Stiftung

Seit 2003 gibt es in der Matthäi-Gemeinde eine Stiftung, mit deren Geld die Menschen und die kirchliche Arbeit in der Gemeinde unterstützt und gefördert werden können.

Die Diakonin Hilda Bode vererbte ihr Geld der Matthäi-Gemeinde. Sie machte zur Auflage, dass das Geld nur für kirchliche und gemeinnützige Zwecke insbesondere im Bereich der Seniorenarbeit innerhalb der Matthäi-Gemeinde genutzt werden dürfe. Dies ist auch heute noch die Grundprämisse der Stiftung.

Vom Kirchenvorstand wurde das Geld langfristig sinnvoll angelegt: Es bildet noch heute in vollem Umfang das Grundkapital der rechtsfähigen Matthäi-Stiftung. So ist auf lange Zeit die finanzielle Basis gesichert.

Entscheidend sind die Zinserträge, mit ihnen wird die kirchliche Seniorenarbeit finanziell unterstützt und gefördert.

So kann die Matthäi-Gemeinde auch heute - in einer Zeit von Steuerreformen, Kirchenaustritten und sinkenden landeskirchlichen Zuweisungen - vielfältige Angebote, eine attraktive kirchliche Arbeit und Hilfe, dort wo sie nötig ist, anbieten.

Aufgaben der Stiftung

das Geld ausschließlich für die kirchliche Arbeit und gemeinnützige Zwecke insbesondere im Bereich der Seniorenarbeit innerhalb der Matthäi-Gemeinde zu verwenden.

•Projekte diakonischer Arbeit finanziell zu unterstützen

•die für die diakonische Arbeit nötigen Sachmittel anzuschaffen sowie kirchliche Räume auszustatten und zu erhalten

•die kirchenbezogene Seniorenarbeit zu gewährleisten

•das geistliche Leben in der Gemeinde zu fördern.

Möglichkeiten die Stiftung zu unterstützen:

Steuerlich absetzbar sind alle Möglichkeiten der finanziellen Zuwendung.

Zustiftungen werden vom Gesetzgeber sogar ganz besonders begünstigt.

•Zustiftungen

Diese Zuwendungen fließen direkt dem Grundvermögen zu und tragen so dazu bei, dass die Stiftung langfristig bestehen bleibt und helfen kann.

• Spenden

Diese Gelder kommen unmittelbar einem von der Stiftung geförderten Projekt der Seniorenarbeit zu Gute, das von der Stiftung oder vom Spender selbst ausgewählt wird.

•Vermächtnisse

Die Stiftung kann auch testamentarisch bedacht werden.

Warum ist die finanzielle Unterstützung der kirchlichen Arbeit gerade heute so wichtig?

Christentum zu leben, Nächstenliebe zu üben, Zuversicht und Halt zu geben und Gemeinschaft zu stiften erfordert Zeit, Engagement und auch finanzielle Mittel.

Die landeskirchlichen Zuweisungen an die Kirchen werden immer geringer und oftmals müssen deshalb Angebote gekürzt, Einrichtungen geschlossen und Stellen abgebaut werden.So kann Gemeindearbeit zum erliegen kommen, die für viele Menschen wichtig ist.

Für viele Menschen sind die Angebote der Kirche unverzichtbar. Sie sind angewiesen auf das christliche Selbstverständnis der Nächstenliebe und der selbstlosen Hilfe.

Dazu gehören insbesondere die Senioren und die Kranken. Sie können Wärme, Zuwendung, Zuversicht und eine Gemeinschaft die ihnen Halt gibt, in der Kirche finden.

Die christliche diakonische Arbeit ihrer Kirche und die seelsorgerische Begleitung durch Ehrenamtliche, den Pastor oder die Pastorin haben große Bedeutung in ihrem Leben, das zunehmend häufiger durch die Gefahr der Vereinsamung geprägt ist. Menschen wie Hilda Bode tragen mit ihren Stiftungen und Spenden dazu bei, dass im eben der Menschen die christlichen Grundwerte der Nächstenliebe und der Hoffnung spürbar bleiben.

Haben Sie weitere Fragen zur Stiftung, zu Förderungskriterien und zu Möglichkeiten der Unterstützung, wenden Sie sich bitte an das:

Gemeindebüro der Matthäi – Gemeinde

Matthäikirchstr. 11

30519 Hannover

Tel. 0511 – 86 41 45

oder direkt an die Vorstandsmitglieder.
Quelle: pz
Die Verwaltung der Stiftung wird vom Stiftungsvorstand wahrgenommen. Alle Mitglieder des Vorstandes arbeiten ehrenamtlich für die Stiftung.

Dazu gehören:

Eberhard Schmeling, Vermessungstechniker

Anke Meinecke, Erzieherin, Heilpädagogin

Hartmut Groot, Techniker

Jutta Heine-Seela, Dipl. Ing. (Stiftungsvorsitzende)